Isolierung von Käfigen

Gestaltung          Bepflanzung              Sicherung            Isolierung

Umsetzung          Verhalten                   Fütterung            Parasiten

 

Bei den Ställen ist wichtig, daß sie stabil und wetterfest sind. Bei Winterhaltung sind gut isolierte Schlafstätten ein Muß. Die beste Isolierung erreicht man mit Holz/Styropor/Holz. Trotz Isolierung muß zugfreie Belüftung gewährleistet sein. Meeries vertragen eine Menge Kälte, aber keine Feuchtigkeit!

Unsere Meeries haben schon Winter mit minus 20 Grad problemlos überstanden. Da gabs dann auch jeden Tag Heu bis zum Deckel in die Schlafkiste. Heu schmeckt nicht nur gut, sondern wärmt auch vorzüglich. Allerdings ist dies mit Vitakraft als Partner finanzieller Ruin. Da muß man das Heu schon säckeweise beim Bauern beziehen!

Feuchtigkeit bildet sich allein schon durch die Atemluft der Tiere, schlägt bei „zu guter“ Isolierung an den Wänden nieder und führt zu ungesund hoher Luftfeuchtigkeit. Außerdem bildet sich dann schnell schädlicher Schimmel und Fäulnis im Innenbereich der Käfige. Wir haben deshalb entweder keine 100%ig schließenden Deckel oder sonstige „Belüftungstechniken“ die ich mit Worten schlecht erklären kann…. Es sollten keine gegenüberliegenden Belüftungen gewählt werden. Dies führt zu Zugluft.

Für Deckel kann ich Teichfolie oder LKW-Planen empfehlen. Leichte unverrottbare Materialien. Holzdeckel mit Teerpappe sind schrecklich schwer und bei weitem nicht so haltbar. Bei den „Folien-Deckeln“ kann man prima einen leichten Holzrahmen aus Dachlatten bauen, den man mit Styroporplatten füllt, die Folie drumlegt und festtackert. Teerpappe muß flächig unterlegt sein, so daß man viel Holz braucht und ab einer gewissen Größe gute Muckis und Jumbo-Scharniere braucht.


Weitere Bilder gibt es bei den Gehegen unter Käfigansichten.