Käfigansichten

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So harmlos fing Alles an…wir erhielten im April 97 zwei Meeries mit einen handelsüblichem Außenstall geschenkt. Aileen konnte sich trotz Regen nicht von Ihnen trennen und saß mit Regenschirm im Garten…
Riesen-Garten; wenig Schwein1. Gehege am ersten Tag
…und so nahmen die Dinge ihren Lauf. Unser erstes Gehege wurde gebaut. Der Käfig wurde zum Winter hin ordentlich umgebaut und isoliert, überstand diesen aber trotzdem mehr schlecht als recht. Also bauten wir komplett neue Käfige. Dies ist der erste Versuch; der „Laufstall“. Unter dem Brett ist der Ausgang nach draußen. Über dem Brett geht’s in die „Schlafkiste“, bei der wir erstmals bei dem Deckel nur noch den Rahmen aus Holz bauten und LKW-Plane statt Teerpappe.
Die erste
Die „Schlafkiste“ ist nach dem Prinzip Holz/Styropor/Holz gebaut. An der Rückwand ein „Fenster“ aus 3-fach verklebtem Kunstoffdach (weiß nicht wie das richtig heißt). Links und rechts eine kleine 2.Ebene, von der aus es auch nach draußen geht. Somit ist auch sichergestellt, daß Jungtiere in den ersten Tagen den Weg nach draußen nicht erreichen.

Nachdem Schlappen bereits den zweiten Winter einsam im Haus verbringen mußte, und es bei 5 Weibchen absehbar war, daß er auch den Sommer kaum raus könnte, entschlossen wir uns zum 2. Gehege. Da der Stall für höchstens 3 Schweinchen sein sollte, wollten wir diesmal keine getrennten Käfige und kombinierten „Laufstall“ mit „Schlafkiste“ zur „Kombi-Kiste“.
Schlappen's   
Auf das „Schlaf-Abteil“ kommt noch ein Holzbrett, an welches ich an der Unterseite einen „Korb“ aus Gartenzaun drangetackert habe. Darein stopfe ich das Heu, so daß sie sich ihr Bett zurechtrupfen können. 

Dann begannen wir den Bau eines dritten Geheges. Hier wurde wieder mit getrennten Kisten gearbeitet, weil aufgrund der Größe das Deckel-Problem zu schwierig würde.

Hier ist der Meister am Werk
Der Baumeister...
Hier hat er nun eine ganz schön große Schlafkiste gebaut. Wir woll(t)en die Meeries ab nächsten Winter in Gehege Nr. 3 alle zusammen setzen. Zum Einen, damit die anderen Gehege sich regenieren können; zum Andern, weil dies direkt am Haus ist, so daß sie näher bei uns sind. Weiterhin wäre es auch weniger Arbeit gewesen.


Da Schlappen aber die Sache mit seiner Zeugungsfähigkeit zum Glück noch vor dem Winter richtig gestellt hatte, mussten es doch mindestens zwei Gruppen bleiben.